Advent Gedicht

Sie sind auf der Suche nach einem einzigartigen Adventsgedicht? Dabei haben Sie genau genommen ganz spezielle Anforderungen an Ihr gewünschtes Werk? Profund und tiefsinnig soll es also sein – und am besten wäre, wenn es dann noch zusätzlich dafür sorgt, sich auf den Advent wunderbar besinnlich einzustimmen? Nichts einfacher als das, denn ein Advent-Gedicht dieser Sorte finden Sie direkt hier bei uns auf Weihnachten-und-Sprueche.de! Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, begeben Sie sich in unsere Sammlung und freuen Sie sich folglich auf ein umfassendes sowie fleißiges Stöbern quer durch unsere poetische Adventswelt. Bei uns wird Ihnen wahrlich Großartiges geboten, denn hier gibt’s für Sie das passende und perfekte Advent-Gedicht – ganz nach Ihren Vorstellungen! Überzeugen Sie sich ganz einfach selbst von der inhaltlichen Qualität unserer Zusammenstellung und greifen Sie bei Gefallen sogleich zu. Es erwartet Sie genau genommen eine riesengroße Auswahl an diversen Adventsgedichten – angefangen von kurzen und langen Werken über sehr profunde, tiefgründige und tiefgreifende Verse bis hin zu klassisch besinnlichen, jedoch sehr poetisch, lyrisch und metaphorisch gehaltenen, Worten und Zeilen ist alles mit dabei!

Ein schönes Gedicht für den Advent – gesucht und gefunden auf Weihnachten-und-Sprueche.de in einem breit gefächerten und bunt gemischten Mix sowie für Sie zur freien Verfügung gestellt! Lassen Sie jedes einzelne Adventsgedicht in Ruhe auf sich einwirken, wählen Sie nach Lust und Laune aus und freuen Sie sich auf ein besinnliches sowie vorweihnachtliches Inspirationsvergnügen der Superlative. Unsere Adventspoesie hilft Ihnen dabei, sich mit lyrischen Versen wunderbar auf den Advent, die Vorweihnachtszeit und das darauf folgende Weihnachtsfest einzustimmen. Lassen Sie die einzelnen Gedichte zur Adventszeit ihre Wirkung tun, lesen Sie zwischen den Zeilen und lernen Sie folglich ganz neue, inspirative, reflektierende und zum Nachdenken anregende Facetten der schönsten Zeit im Jahr kennen.


Was wünsch’ ich mir denn vom Advent?
Dass jeder Mensch den And’ren kennt.
Und dass der Frieden in der Welt
mehr Wert hat als das schnöde Geld.
Dass zukünftig nie mehr ein Kind
verhungern muss im Wüstenwind.
Dass Freiheit gilt für Jedermann,
dass Menschen seh’n sich wirklich an.
Sie sollten nicht nur anonym
im Internet der Welt entflieh’n…
Zudem wünsch’ ich uns Kraft und Mut
und niemals mehr die “rechte” Wut!
Wir sollten lernen zu verzeih’n,
beenden die Tierquälereien.
Das wünsch’ ich mir, ist es zuviel?
Gemeinsam kommen wir ans Ziel.
Drum kommt! Verleiht der Liebe Macht!
Und nicht nur in der heilg’en Nacht…

Verfasser unbekannt

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Jetzt ist die Zeit zum Freuen.
Wir zünden Lichter an,
dass unsere Weihnachtsfreude
man weithin sehen kann.

Wir schmücken uns’re Stuben
mit Tannenzweig und Stern,
wir machen uns Geschenke
und essen gut und gern.

Und alles ist ein Zeichen,
dass Gott die Menschen liebt,
und dass er heut‘ und immer
uns soviel Freude gibt.

Martin Gotthard Schneider

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Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.

Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.

Rainer Maria Rilke

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Winterliches Schneegeflüster
Wald und Flur sind kalt und düster
Kristalle schimmern zwischen Zweigen
Die sich bis auf den Boden neigen
Glöckchen klingen in der Ferne
Es leuchten treu am Himmel Sterne
Die Welt in stimmungsvolles Licht getaucht
Von Frieden und Freude sanft umhaucht
Der Tag des Herrn in Heiligkeit
Weihnachten ist nicht mehr weit
Die Menschen sich in Freundschaft findend
Trauer, Not im Nichts verschwindend
So denken wir in jedem Jahr
Herr Jesu Christi immerdar
Engelsklang vom Himmel schallt
Durch den kalten Silberwald
Im Advent vier Kerzen brennen
Für all die Menschen, die wir kennen,
In den Zimmern, auf den Tischen,
Soll´n vor morgen nicht erlischen
Zu Sternanis und Nuss und Nelken,
Soll auch unser Kranz nicht welken
Der Allmächtige über uns wacht
Wir warten auf die Heilige Nacht.

Verfasser unbekannt

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Im Tale sind die Blumen nun verblüht
Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
In Eis verwandelt ist der blaue See.

Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
Und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.

Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
Das einstens voll von solchen Lichtern war,
Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.

Verändert hat die Welt sich hundertmal
In Auf und Ab – doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!

Hilde Fürstenberg

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Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Anna Ritter

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Die vier Kerzen brennen, vier Advente nun da,
es scheint alles so schön und so wunderbar.
Doch vergessen wir nicht die Probleme der Welt,
es geht nicht um Geschenke oder weihnachtliches Geld.
Ich rede von Krankheiten, Armut und Leid,
das ist nicht selten, sondern weit und breit.
Wir sollten allen helfen, und nicht nur jetzt,
wer das Elend sieht, ist sicher entsetzt.
Drum lasst uns sammeln auf dem adventlichen Basar,
verkaufen für die Armen, sie wären uns dankbar.
Weihnachten kommt, das Fest der Liebe,
es ist nicht viel, was mir jetzt noch bliebe.
Ich muss nicht überlegen, den Einfall ich kriege:
Ich wünsche mir nur, alles wär in Friede.

Verfasser unbekannt

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Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.

Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.

Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!

Hedwig von Redern

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Wenn die ersten Fröste knistern
in dem Wald bei Bayrisch-Moos
geht ein Wispern und ein Flüstern
in den Tannenbäumen los,
ein Gekicher und Gesumm
ringsherum.

Eine Tanne lernt Gedichte,
eine Lärche hört ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
sagt verdrießlich: „Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit
sind noch weit!

Vierundzwanzig lange Tage
wird gekräuselt und gestutzt
und das Wäldchen ohne Frage
wunderhübsch herausgeputzt.
Wer noch fragt; Wieso? Warum?
der ist dumm.

Was das Flüstern hier bedeutet,
weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
sich nun vor auf Weihnachtsfest.
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein:
das ist fein!

James Krüss

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Ein weißes Feld, ein stilles Feld.
Aus veilchenblauer Wolkenwand
Hob hinten, fern am Horizont,
Sich sacht des Mondes roter Rand.

Und hob sich ganz heraus und stand
Bald eine runde Scheibe da,
In düstrer Glut. Und durch das Feld
Klang einer Krähe heisres Krah.

Gespenstisch durch die Winternacht
Der große dunkle Vogel glitt,
Und unten huschte durch den Schnee
Sein schwarzer Schatten lautlos mit.

Gustav Falke

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