Weihnachtsverse

Sie suchen besondere Weihnachtsverse – eben solche mit einzigartiger Ausdruckskraft und besinnlichem Charakter? Bisher sind Sie jedoch leider noch nicht so wirklich fündig geworden? Wie wäre es, wenn Sie ganz einfach mal hier bei uns auf Weihnachten-und-Sprueche.de Ihr Glück versuchen? Direkt in diesem vorliegenden Abschnitt unseres Webseitenangebotes präsentieren wir Ihnen genau genommen allerlei Weihnachtsverse der besonderen Sorte – für Karten, Wünsche und Grüße zum Fest eignet sich unsere mit größter Sorgfalt erstellte Auswahl passender Verse zu Weihnachten wahrlich perfekt! Wir sind sehr stolz darauf, Ihnen ausschließlich weihnachtliche Verse mit breit gefächerter Verwendungskraft und Einsatzfreudigkeit zur Verfügung stellen zu können. Kurzum: Unsere gesammelten Weihnachtsverse machen also wirklich überall eine eindrucksvolle Figur und gliedern sich folglich sowohl in Weihnachtswünsche und Weihnachtsgrüße als auch textuell gestaltete Weihnachtskarten gelungen ein!

Freuen Sie sich in diesem Sinne also auf eine große Sammlung wunderschöner Verse zu Weihnachten für jeden Geschmack – und das in einer riesengroßen Auswahl, die zum fleißigen Stöbern und Schmökern einlädt! In diesem Zusammenhang sei weiters erwähnt, dass Sie bei uns Verse zum Weihnachtsfest in den unterschiedlichsten Variationen und Stilrichtungen vorfinden können; so kommt es, dass bei uns neben ganz klassischen Versen mit besinnlichem Charakter auch sehr tiefgreifende Worte, die die Bedeutung von Weihnachten grundlegend unter die Lupe nehmen, bereit stehen. Schauen Sie sich gerne um und machen Sie sich einen ganz persönlichen Eindruck von unserem inhaltlichen Vers-Angebot! Mit Sicherheit ist auch für Ihre Vorstellungen der eine oder andere passende Weihnachtsvers mit dabei…


Welcher Tag im Jahr heißt “Frieden”?
Welcher Tag kann das nur sein?
Das hat Gott schon längst entschieden,
niemand ist da gern allein…
Wenn aus Feinden Freunde werden,
sei’s auch nur in dieser Nacht,
wo es schöner ist auf Erden,
Weihnachten hat dies vollbracht…

Verfasser unbekannt

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O Weihnacht! Weihnacht! Höchste Feier!
Wir fassen ihre Wonne nicht.
Sie hüllt in ihre heil’gen Schleier
das seligste Geheimnis dicht.

Nikolaus Lenau

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Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht.
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
Und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimatlich verlocken
In märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
Ich fühl’s, ein Wunder ist gescheh’n.

Theodor Storm

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Hätt einer auch fast mehr Verstand
als die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie,
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl:
Des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch

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Christkind, komm in unser Haus.
Pack die großen Taschen aus.
Stell den Schimmel untern Tisch,
dass er Heu und Hafer frisst.
Heu und Hafer frisst er nicht,
Zuckerbrezeln kriegt er nicht!

Volksgut

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Der Weihnachtsbaum steht in der guten Stube,
Die Familie schmückt ihn in besinnlicher Ruhe.
Der Braten sonnt sich derweil im Ofen braun,
Den wird es später geben, dann ist er außerdem hübsch an zu schaun´.
Im Radio erklingen weihnachtliche Lider,
Jedes Jahr kommt diese Stimmung wieder.
Im Fernsehen kommen festliche Filme,
Santa Klaus und der Weihnachtsmann sind hauptsächliche Gebilde.
Weihnachten ist der Tag der Besinnlichkeit und Stille,
Aber auch der weihnachtlichen Idylle.
Die Familie ist zusammen an jedem Ort,
Die Kinder singen in einem fort.
Weihnachten, Du bist hier gern gesehn´,
Manchmal bist Du besonders schön.
Wenn der Schnee liegt auf Straßen und Wipfeln,
Dann sehen die Tannen aus wie Mützen mit Zipfeln.
Weihnachten, Du bis so wunderbar,
Wir freuen uns auf Dich in jedem Jahr.

Verfasser unbekannt

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Die alten Klänge hör‘ ich wieder schallen,
des Gottessohns Verherrlichung geweiht,
zu feiern jene gnadenreiche Zeit,
wo er als Mensch Erlösung bracht‘ uns allen.

Und wieder tret‘ ich in des Domes Hallen,
die enge Brust, sie wird mir wieder weit;
die ganze Jugend schau‘ ich wie erneut,
verkläret von des Glaubens milden Strahlen.

O tönet weiter, volle Friedenslieder!
Tönt in die Brust die alte Ruhe wieder,
ruft mir der Kindheit ersten Sinn zurück!

Und will er mich auch nimmer frisch durchglühen,
will er erlöschen in des Lebens Mühen,
so mahnt mich doch an das verklung’ne Glück! –

Josef Viktor von Scheffel

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In dieser hektischen Welt
geht es immer um Geld.
Nur nicht zu Weihnacht
dann wird ruhiger gedacht.
An die Liebe und Geselligkeit,
Frohsinn und Fröhlichkeit.

Verfasser unbekannt

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In der Heiligen Nacht
sind wir lange wach.
Wir sehen zum Himmelszelt
wie schön ist diese Welt.

Verfasser unbekannt

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Macht hoch die Tür, die Tore weit!
Es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich’,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.

Georg Weissel

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Wieder ist’s Weihnacht; ihr sehnenden Herzen,
Wieder die Tage der Freude im Leid.
Weichet, ihr Sorgen, und schwindet, ihr Schmerzen.
Denn es ist Weihnacht; o, selige Zeit.

Singet das: Ehre sei Gott! ihr Erlösten,
Mit der lobpreisenden, oberen Schar.
Lasset das: Friede auf Erden! euch trösten,
Jauchzt, daß der Höchste so gnädig uns war.

Schaut in die Zukunft mit seligem Hoffen,
Wehrt den Gedanken der Trauer, der Pein,
Dankt, daß der Himmel in Liebe uns offen;
Feiert die Weihnacht mit Loben allein.

Elisabeth Kolbe

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Heute ist die vierte Kerze angezündet worden,
Dies geschah schon am frühen Morgen.
Der Adventskranz erstrahlt in voller Pracht,
Wie es auch bald der geschmückte Weihnachtsbaum macht.
Bunte Kugeln, Lametta und Kerzen am Baum,
Sind wundervoll lieblich an zu schaun.
Dazu gibt es weihnachtliche Lieder,
Jedes Jahr die gleichen wieder.
Im Briefkasten finden sich Weihnachtskarten,
Die mit auf das Auspacken warten.
Geschenke gibt es bei jung und alt,
Die haben am heiligen Abend oft bunte Gestalt.
Der besinnliche Abend ist viel zu schnell vorbei,
Während es oft bleibt bei weißem Geschnei.

Verfasser unbekannt

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Kindlich‘ Geheimnis, seligste Erfüllung,
Gott hat mit Jesu alles uns geschenkt.
Hat in des Fleisches niedere Umhüllung
Das Wort, den höchsten Liebesrat gesenkt.

Du Licht der Welt, du hehre Gotterscheinung,
In dieses Daseins tiefer Mitternacht,
Du aller Schulden göttliche Verneinung,
Wie fröhlich hat dein Kommen uns gemacht.

Du A und O, der Liebe Offenbarung,
Nun ist das Heil in Christo uns gewiß,
Der heil’gen Christnacht selige Erfahrung
Bleibt unser Trost trotz aller Finsternis.

Nun schöpfen wir aus diesem Wunderbronnen
Trost, Rat und Kraft für uns’re Pilgerzeit,
Nun hat der Glanz zu leuchten schon begonnen,
Der uns die Pfade weist zur Ewigkeit.

Du Friedefürst, so höre unsre Bitte,
So mache uns den frommen Kindern gleich.
Wir halten dich, bleib du in unsrer Mitte,
Gib uns das beste Teil, dein Himmelreich.

Dora Naumann

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Plätzchenduft zieht durch das Haus,
versperrt sind manche Schränke.
es weihnachtet, man kennt sich aus
und wohlsortiert sind die Geschenke.

Man freut sich auf das Kinderlachen
und auf ein paar Tage – ruhig und still,
andern `mal eine Freude machen,
das ist es, was man will.

Weihnachtskarten trudeln ein
von allen Ecken und Kanten,
die meisten sind, so soll es ein
von den Lieben und Verwandten.

Verfasser unbekannt

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