Weihnachtssprüche für Karten

Die Post hat rund um die Advents- und Weihnachtszeit jede Menge Arbeit zu leisten – und das hat auch seinen guten Grund: Mitte Dezember werden unzählige klassische bzw. traditionelle Weihnachtskarten sowie liebevoll gestaltete Weihnachtsgrußkarten an Verwandte, Familienmitglieder, Freunde und Bekannte verschickt – ganz klar also, dass die liebe Post aka Weihnachtsmann allerhand zu tun hat! Doch bevor die Unmengen an Karten versendet werden können, müssen sie vorab geschrieben und gestaltet werden. Dafür finden Sie hier bei uns auf Weihnachten-und-Sprueche.de hilfreiche Anregungen und noch vieles mehr: Zögern Sie nicht, sondern tauchen Sie ein – in unsere umfangreiche Sammlung mit schönen Weihnachtssprüchen für Karten der ganz wahrlich besonderen Art und Weise! Wir präsentieren Ihnen die unserer Meinung nach einzigartigsten Worte und Zeilen für ausdrucksstarke Weihnachtskarten. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität unserer gesammelten Verse und machen Sie Ihre Weihnachtskarte zu etwas ganz Besonderem…

Unser Tipp für Sie: Aussagekräftige Sprüche für Weihnachtskarten lassen sich übrigens auch ganz einfach selbst verfassen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und sammeln Sie schöne Gedanken rund um Weihnachten, die Sie anschließend zu kurzen Versen vereinen. Vielleicht gelingt es Ihnen ja auch, ein paar passende Reime einzugliedern…

Und zum Abschluss unsere persönliche Empfehlung zum Thema Weihnachtssprüche: Viele weitere Weihnachtssprüche, liebevolle irische Segenswünsche und schöne Texte für die Weihnachtskarten lesen Sie auf der Seite www.weihnachtssprueche.info.


Wünsche glückliche Weihnachtstage,
das ist doch klar und ohne Frage.
Bei Tannenduft und Kerzenschein,
möge alles schön und fröhlich sein.

Verfasser unbekannt

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Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,
was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen euch danken für alle Gaben
und wollen euch immer noch lieber haben.

Gustav Falke

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Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen
Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen.
Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen,
durch neonbeleuchtete Straßen laufen.
Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben,
und auch für Fremde mal kleine Gaben.
Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken.
Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken.
Und alte Lieder beim Kerzenschein –
so soll Weihnachten sein!

Verfasser unbekannt

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Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

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Ich wünsch Euch zu den Weihnachtstagen
Besinnlichkeit und Wohlbehagen
und möge auch das Neue Jahr
erfolgreich sein, wie’s Alte war!

Verfasser unbekannt

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Ich wünsche Euch von Herzen
viele Tage ohne Schmerzen,
den Himmel mit viel Sternenlichtern,
und ein Lächeln auf Euren Gesichtern.
Ich wünsche Euch nur Freud, kein Leid
und immer das Gefühl der Geborgenheit.
So soll es sein zu diesem Feste
und auch für das kommende Jahr – nur das Beste.

Verfasser unbekannt

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Die Weihnachtsgans Tiefgefroren in der Truhe liegt die Gans aus Dänemark. Vorläufig lässt man in Ruhe sie in ihrem weißen Sarg. Ohne Kopf, Hals und Gekröse liegt sie neben dem Spinat. Ob sie wohl ein wenig böse ist, dass man sie schlachten tat? Oder ist es nur zu kalt ihr, man siehts an der Gänsehaut. Na, sie wird bestimmt nicht alt hier, morgen wird sie aufgetaut. Hm, welch Duft zieht aus dem Herde, durch die ganze Wohnung dann. Mach, dass gut der Braten werde – morgen kommt der Weihnachtsmann.

Heinz Erhardt

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Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter,
Bratäpfelduft und frohe Gesichter,
Freude am Schenken – das Herz ist so weit.
Ich wünsche allen eine fröhliche Weihnachtszeit

Verfasser unbekannt

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Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und
polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack-
denkt ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden, bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Anne Ritter

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Der Weihnachtsbaum Strahlend, wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf der zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt –
hinunter auf die ganze Welt.

Verfasser unbekannt

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Am Himmel leuchten hell die Sterne,
Glocken läuten in der Ferne.
Die Herzen werden weich und weit,
denn es ist wieder Weihnachtszeit!
In der Küche brutzeln Braten,
die Kleinen können’s kaum erwarten,
die Geschenke auszupacken.
Die Bratäpfel im Ofen knacken.
Voller Duft und Heimeligkeit,
wünsch‘ ich euch diese Weihnachtszeit!

Verfasser unbekannt

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Strahlend wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf den zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt
hinunter auf die ganze Welt.

Verfasser unbekannt

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Ich lag und schlief; da träumte mir
ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch vor mir
ein hoher Weihnachtsbaum.

Und bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsherum;
die Zweige waren allzumal
von gold’nen Äpfel schwer.

Und Zuckerpuppen hingen dran;
das war mal eine Pracht!
Da gab’s , was ich nur wünschen kann
und was mir Freude macht.

Und als ich nach dem Baume sah
und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da,
und alles, alles schwand.

Da wacht‘ ich auf aus meinem Traum,
und dunkel war’s um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,
sag an, wo find ich dich?

Da war es just, als rief er mir:
Du darfst nur artig sein;
dann steh‘ ich wiederum vor dir;
jetzt aber schlaf nur ein!

Und wenn du folgst und artig bist,
dann ist erfüllt der Traum,
dann bringet dir der Heil’ge Christ
den schönsten Weihnachtsbaum.

Hoffmann von Fallersleben

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