Weihnachtsgedanken

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie. Viele stimmen sich schon vor dem Heiligen Abend, genau genommen im Rahmen der Advents- und Vorweihnachtszeit, intensiv auf das Weihnachtsfest ein. Dies kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise geschehen – beispielsweise durch das Singen und Hören von Weihnachtsliedern, das Backen von Weihnachtsplätzchen und Weihnachtskeksen oder das festlich-weihnachtliche Dekorieren der eigenen vier Wände! Jeder hat seine eigenen und ganz persönlichen Methoden bzw. Vorlieben, die dabei helfen, für eine besinnliche Vorweihnachtsstimmung zu sorgen. Auch wir von Weihnachten-und-Sprueche.de haben einen großartigen Vorschlag, den Sie bereits im Advent gezielt zur Anwendung bringen können: Wir präsentieren Ihnen nämlich allerlei wundervolle Weihnachtsgedanken für eine rundum besinnliche Weihnachtsstimmung – und das in einer sehr umfangreichen Auswahl, die zum fleißigen Stöbern, Schmökern und Durchforsten einlädt! Unsere mühsam gesammelten und sorgfältig zusammengetragenen Gedanken zu Weihnachten zeichnen sich genau genommen durch einen einzigartigen Inhalt aus; sie beschäftigen sich mit unterschiedlichen weihnachtlichen Themen – so unter anderem mit der Weihnachtszeit an sich, dem alljährlichen Weihnachtsstress, der Stille und der Ruhe, die im Advent einkehren sollen, der Bedeutung von Weihnachten, dem Christkind und der Geburt Jesu Christi, dem Kaufen von Weihnachtsgeschenken und vielem mehr.

Freuen Sie sich direkt hier in diesem vorliegenden Abschnitt auf Weihnachtsgedanken vom Feinsten, die ganz divers und unterschiedlich zum Einsatz gebracht werden können. Während viele es präferieren, diese einfach nur zu lesen, zu studieren und auf sich inspirativ bzw. reflektierend wirken zu lassen, möchten sich andere wiederum von unseren weihnachtlichen Gedanken zum Nachdenken anregen lassen. Ein passendes Plätzchen kann ein schöner Weihnachtsgedanke aus unserem Repertoire übrigens auch in Weihnachtskarten aller Art finden – quasi als gedankliche Inspiration, die als thematischer Einstieg direkt am Kartenbeginn stehen kann. In anderen Worten bzw. kurz gesagt: Freuen Sie sich auf unsere gesammelten Gedanken zu Weihnachten – hier gibt’s textuelle Vorschläge zum Lesen, Anregen und Inspirieren lassen in den unterschiedlichsten Variationen, sodass für jeden noch so individuellen Geschmack in jeder Hinsicht etwas Passendes und Ansprechendes mit dabei ist! Schauen Sie sich in Ruhe um und sorgen Sie in Ihrem trauten Heim für wundervolle besinnliche Weihnachtsstimmung, die zur Weihnachtszeit alle Herzen erwärmt…


Nach Hause kommen – das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.

Friedrich von Bodelschwingh

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Weihnachtszeit ist Gottes Zeit!
Christ liegt in der Krippe,
Und vom Heil, das euch bereit,
Spricht des Engels Lippe.
Schenkt die Welt euch Freuden heut –
Sel’ger was der Himmel beut!

Weihnachtszeit ist Gottes Zeit!
Liebe will vergeben.
Aus dem Schoß der Ewigkeit
Quillt euch ew’ges Leben.
„Aber spricht die ew’ge Lieb‘ –
Liebe selber und vergib.“

Weihnachtszeit ist Gottes Zeit!
Weihnacht lehrt Gedulden.
Endlich ist der Tisch bereit!
Endlich Gottes Hulden!
Sitzt die Welt in tiefster Nacht,
Kommt des schönsten Sternes Pracht.

Weihnachtszeit ist Gottes Zeit!
Freudenaugen flammen.
Doch die rechte Freudigkeit
Muß vom Himmel stammen.
Ist der Friede Gottes dein,
Kann kein König froher sein.

Weihnachtszeit ist Gottes Zeit!
Schreibt’s euch in die Herzen,
Daß ihr rehte Gäste seid
Unterm Baum der Kerzen.
Wer nicht nimmt, was Gott beschert,
Ist der goldnen Nacht nicht wert.

Viktor Blüthgen

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Alles ist so ruhig und still,
jeder überlegt, was der andere will,
wie kann man jemand eine Freude machen,
am besten noch durch Kinderlachen.
In der Küche liegt ein herrlicher Duft,
und von draußen der Schneesturm ruft.
Die Kerzen am Baum leuchten hell
und Wunderkerzen spritzen grell.
Weihnachten voller Freude und Glück,
bringt uns die Kindheit zurück.

Verfasser unbekannt

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Der Traum von Weihnachten
Dieser Wachtraum zwischen den Zeiten
zwischen Tag und Nacht
dieses Ereignis diese Mär
die für einen Augenblick
die Welt verzaubert
die Menschen menschlicher macht
sie anstößt sie auferweckt
wie im Blitzlicht zu erkennen
was ist – was sein könnte
zu erhorchen den Ton
den betörenden
der Menschen umstimmt
sie meilenweit trägt
durch alle Gezeiten.

Verfasser unbekannt

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Weihnachten – die schöne Zeit –
Glocken klingen weit und breit,
Kerzenlicht in jedem Heim –
Frieden soll auf Erden sein!

Verfasser unbekannt

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Wer Jesus den Platz in der Mitte seines Lebens freimacht, wer Weihnachten in sein Herz lässt, der wird bald feststellen, dass er nichts aufgibt, wohl aber alles gewinnt.

Karl-Rüdiger Durth

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Schenken bedeutet, wenn man etwas hergibt, das man selbst am liebsten behalten würde.

Verfasser unbekannt

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Jedes Jahr zu selben Zeit,
ist die Geburt Jesus nicht mehr weit.
Advent ist die stillste Zeit im Jahr
und es ist wirklich wahr.
Vor vielen Jahren ist es geschehen,
und die Hirten haben es gesehen.
Jesus liegt in der Krippe im Stall
und das war bestimmt kein Zufall.
Der Erlöser bringt Frieden für alle hier auf Erden,
mögen alle glücklich werden.

Verfasser unbekannt

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Unsere Adventslichter sind ein voraus laufender Glanz jener Herrlichkeit, die sich aufmacht, um über der Finsternis des Erdreichs aufzugehen.

Helmut Thielicke

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Der Stern
Er ist nicht erloschen
er steht noch über uns
hell in den Nächten
holt aus dem Nachtschlaf
aus dem Tag-Getümmel
durchbricht lautlos
den Lärm der Welt
drängt dich weiter
auf der Suche nach Licht.

Verfasser unbekannt

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Wenn einer dem anderen Liebe schenkt,
wenn die Not des Unglücklichen gemildert wird,
wenn Herzen zufrieden und glücklich sind,
steigt Gott herab vom Himmel
und bringt das Licht:
Dann ist Weihnachten.

Weihnachtslied aus Haiti

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Jedes Mal, wenn wir Gott durch uns hindurch andere Menschen lieben lassen, ist Weihnachten. Es wird jedes Mal Weihnachten, wenn wir unserem Bruder zulächeln und ihm die Hand reichen.

Mutter Teresa

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Es ist eine ganz besondere Zeit,
wenn es still wird und draußen schneit.
Wenn alles voll mit Plätzchenduft
und Mama in die Stube ruft,
die Kerzen am Adventkranz brennen
und Kinder es nicht mehr erwarten können.
Dann ist Weihnachten nicht mehr weit
die besinnliche und stille Zeit.

Verfasser unbekannt

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O heil’ge Nacht, ersehnt in Kinderträumen,
Du Freudenfest für alle Christenherzen,
Du kamst, und hell von tausend Tannenbäumen
Begrüßt dich der Glanz der Weihnachtskerzen:
Ihr Schein durchleuchtet mild die Winternacht,
In der in aller Welt die Liebe wacht.

Von allen Türmen ruft ein festlich Läuten,
Und durch die stille Nacht bei Schnee und Wind
Zum Haus des Herrn andächt’ge Menschen schreiten,
Zu grüßen dort das neugeborne Kind,
Das einst die sündenvolle Erdenwelt
Mit seines Lichtes Fülle hat erhellt.

Und frommer Sinn erblicket Bethlems Palmen,
Er sieht in Himmelsglanz die Engel schweben,
Er hört der armen Hirten Jubelpsalmen
Und schaut, wie sie mit andachtsvollem Beben
Sich beugen vor dem Kind auf Stroh und Heu –
Und Bethlems Wunder wird alljährlich neu.

O blick‘ in deines Kindes Augensterne,
Wenn du den Glauben ihm nicht geraubt
Und hör‘ aus seinem Munde, wie so gerne
Es an das Christkind und sein Kommen glaubt:
Dann fühlst du, wie dich still ein Weh erfasst,
Weil du nicht mehr den Kinderglauben hast.

Drum lasset froh bei lichtbestrahlten Bäumen
In dieser Nacht beim Klang der Weihachtslieder
Noch lange harmlos euer Kindlein träumen,
Und werdet mit ihm selbst zum Kinde wieder,
Der Strahl, der fromm aus seinen Augen bricht,
Er birgt für euch der Weihnacht schönstes Licht.

Joseph Ohorn

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In der Heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren, wie still es ist, wie alles den Atem anhält, um auf das Wunder zu warten.

Heinrich Waggerl

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Du heilverklärte traute Weihnachtstanne,
Wie einst du standst vor mir, dem frohen Kind,
So weht mir jetzt, dem leiderprobten Manne,
Ins Herz dein reiner Zauber segenslind.

Verschmerzt sind eitle Freuden, die verdarben;
In deinem Duft und Glanze denk‘ ich nur
Der teuren Eltern, die zu früh mir starben –
Du kündest Trost von Gottheit und Natur!

Und wie sich unbewusst der Blick mir feuchtet,
Da seh‘ ich still beglückt ein Augenpaar,
Das liebereich in deinem Glanze leuchtet,
Du Weihnachtstanne traut und wunderbar…

Franz Josef Zlatnik

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Zeit zu schweigen, zu lauschen, in sich zu gehen.
Nur wer die Ruhe beherrscht kann die Wunder noch sehen, die der Geist der Weihnacht den Menschen schenkt.
Auch wenn so mancher anders denkt.

Verfasser unbekannt

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Für Stille und Besinnlichkeit
hat heut zu Tage keiner Zeit
wir hetzen und rennen das ganze Jahr
zum Zuhör’n ist die Zeit sehr rar
erkennen nicht den wahren Wert
der inneren Frieden uns beschert
nur Weihnachten ist alles anders ?
siehst plötzlich den Nachbarn und hörst ihm zu
bist ihm behilflich – sag bist das Du ?
Warum nur zu Weihnachten möchte’ ich Dich fragen ?
kannst Du mir eine Antwort sagen ?

Die Nachbarn, die Freunde und die Kranken
sie machen sich jeden Tag Gedanken
sie sind es, die warten das ganze Jahr
auf freundliche Worte von hier und da

Denk nach und schenk ein bisschen Zeit
glaub mir, das hat noch keiner bereut
vermittelst du nämlich ein bisschen Glück
bekommst du sehr viel mehr zurück

Copyright Sylvia Seidl

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Alle Menschen werden ruhig und still,
Keiner dem anderen Böses will.
Vom Himmel fällt der Schnee
und bedeckt die Wiese und den Klee.
In der Küche werden Kekse gebacken,
überall die Kerzen flackern.
Weihnachten ist wieder da,
so wie jedes Jahr.

Verfasser unbekannt

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Jedes Jahr zur selben Zeit,
wenn es kalt wird und draußen schneit,
die Eltern hektisch durch die Straßen rennen
und überall die Kerzen brennen.
Wenn Kinderaugen leuchten und strahlen,
Briefe ans Christkind schreiben und malen,
dann weiß es jeder weit und breit
jetzt ist endlich wieder Weihnachtszeit.

Verfasser unbekannt

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Dieser besondere Höhepunkt: Weihnachten. Dieses kurze Abtauchen in eine Traumwelt mit viel Licht und Zauber.
Die Luft voller Gesang. Irgendwie eine unwirkliche Welt, die uns heraushebt aus dem Alltäglichen, uns etwas erleben lässt wie ein wahr gewordenes Märchen. Unser Leben seit Kindertagen mitgeprägt von Weihnachtsbildern. Es hält etwas von dem fest, was weiter geflüstert wird alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit. Nichts geht verloren. Da bleibt für alle Zeiten ein Funke Vertrauen, der uns trägt, eine Prise Glück, die uns leichter macht, ein inspirierender Blick heraus aus unserer Welt in eine andere. Momente der Erinnerung, des Anhaltens, des Staunens, eingebrannt in unser Leben wie kleine unauslöschliche Lichtpunkte.

Verfasser unbekannt

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Und wieder ist ein Jahr dahin,
Voll Freud und Leid, bunt wie ein Traum,
Und jetzt – am Krankenbette dir
Soll stehn ein grüner Weihnachtsbaum.

Wir pflanzten besser wohl ein Kreuz,
Ein Kreuz, wie lange, Jahr für Jahr,
Das unsers Hauses Zeichen schon
Und Sinn und Bild des Lebens war.

So steh‘ es denn! Und hegen nur
Und pflegen wir’s mit rechtem Muth,
So spendet’s reichern Segen uns,
Als je ein Baum, und schönres Gut.

Nicht Süße, die zum Ekel wird,
Nicht schnell verstobnen Goldesschaum;
Es wächst und hebt uns himmelan
Und himmelein als Lebensbaum.

Wilhelm Wackernagel

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Die Botschaft von Weihnachten: Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.

Martin Luther King

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Unser Weg in die Zukunft
Fußmarsch am Grat
Meter um Meter durch Nebel
wir schlagen ein Zelt auf
und hauchen Leben
warm gegen den Wind
bedenken die Stätten
die längst schon
begangen sind
weit zurück bis zur Hütte
zum Kind
und wagen neu
gegen die Kälte zu gehen.

Verfasser unbekannt

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