Gedichte Advent

Der Advent präsentiert sich als wundervolle und äußerst besinnliche Zeit im Jahr; für viele ist er sogar generell die schönste Zeit im Jahresrhythmus. Die Vorweihnachtszeit, wie der Advent sonst noch bezeichnet wird, markiert dabei die vier Wochen vor dem eigentlichen Weihnachtsfest. Vier Adventssonntage sind es, die wir feiern, bevor endlich das Christkind kommt und der Heilige Abend vor der Türe steht – eine schöne Zeit also, die wir in der Regel intensiv nützen, um uns in besinnliche Weihnachtsstimmung zu bringen. Wir von Weihnachten-und-Sprueche.de möchten Sie in diesen vier speziellen Wochen durch den Advent und auf dem Weg zu Weihnachten sehr gerne begleiten – stimmen Sie sich mit uns gemeinsam auf die wunderbare Vorweihnacht ein und kommen Sie ganz einfach mit uns mit…

Wir haben genau genommen unsere ganz persönliche Art, uns stimmungsvoll auf Weihnachten vorzubereiten – nämlich mit einzigartigen, ausdrucksstarken und sehr bedeutungsvollen Gedichten. Die schönsten und besten Adventsgedichte haben wir dabei für Sie extra gesucht sowie in einer übersichtlichen Auswahl bereitgestellt. So können Gedichte Advent und Vorweihnachtszeit noch besinnlicher werden lassen – genau das zeigen wir Ihnen direkt hier in diesem vorliegenden Abschnitt. Begleiten Sie uns und tauchen Sie ein – in einen originellen Fundus an allerlei eindrucksvollen Gedichten zum Advent, die in Sachen Tiefsinn, Aussagekraft und Profundität das Beste vom Besten zu bieten haben.

Auf los geht’s also los: Freuen Sie sich auf besondere und einzigartige Advent-Gedichte – hier bei uns zur Verfügung gestellt! Planen Sie zudem ein wenig Zeit ein, um unsere einzelnen Werke in Ruhe auf sich wirken lassen zu können; nur so wird es Ihnen nämlich möglich sein, herauszufinden, mit welchen Versen es Ihnen am besten gelingt, eine gefühlsmäßige und inspirative vorweihnachtliche Stimmung zu erzeugen.

Für Sie als abschließende Information: Wie Gedichte Advent und Vorweihnacht noch besinnlicher gestalten können und Sie mithilfe unserer eindrucksvollen Adventspoesie weihnachtlichen Tiefsinn mit profundem Charakter erzeugen, das zeigen wir Ihnen im Übrigen mit unseren exemplarischen Weihnachtskarten in der dafür angelegten Kategorie. Sehen Sie sich gerne um und erfahren Sie, wie Gedichte zum Advent einer Weihnachtskarte wundervollen Ausdruck verleihen können.


Von Osten strahlt ein Stern herein
mit wunderbarem hellem Schein.
Es naht, es naht ein himmlisch Licht,
das sich in tausend Strahlen bricht!
Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,
die all ihr schmückt des Himmels Bau,
zieht euch zurück vor diesem Schein,
ihr werdet alle winzig klein!
Verdunkelt, Sonnenlicht und Mond,
die ihr so stolz am Himmel thront.
Er nahet heilig leuchtend fern,
vom Osten her der Weihnachtsstern.

Franz Graf von Pocci

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Einen Orgelton wider den finsteren Morgen,
meinen Atem gegen den Eiswind des Tags,
Schneeflocken als Sternverheißung am Abend
und ein Weglicht für den verloren geglaubten Engel,
der uns inmitten der Nacht die Wiedergeburt
der Liebe verkündet.

Christine Busta

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Die Tage sind so dunkel,
Die Nächte lang und kalt;
Doch übet Sternenfunkel
Noch über uns Gewalt.

Und sehen wir es scheinen
Aus weiter, weiter Fern‘,
So denken wir, die Seinen,
Der Zukunft unsres Herrn.

Er war einmal erschienen
In ferner sel’ger Zeit,
Da waren, ihm zu dienen,
Die Weisen gleich bereit.

Der Lenz ist fortgezogen,
Der Sommer ist entflohn:
Doch fließen warme Wogen,
Doch klingt ein Liebeston.

Es rinnt aus Jesu Herzen,
Es spricht aus Jesu Mund,
Ein Quell der Lust und Schmerzen,
Wie damals, noch zur Stund‘.

Wir wollen nach dir blicken,
O Licht, das ewig brennt,
Wir wollen uns beschicken
Zum seligen Advent!

Maximilian von Schenkendorf

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Schneeflocken,
Winterwunderwelt, ganz weiß,
Weihnachtsglocken,
Bratäpfel und Kastanien, heiß,
staunend unterm Christbaum stehen –
Weihnachten mit Kinderaugen sehen!

Verfasser unbekannt

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Ein schneeweißes Kleid trägt die Tanne heut´ Nacht
sie hat mit vier Wünschen fest an dich gedacht
Vier Kerzen sie leuchten dir durch diese Zeit
der Heilige Abend ist nun nicht mehr weit
Nun denke an alle, die nicht bei dir sind
sende vier Wünsche an sie ganz geschwind
Und wenn ein Freund im Advent an dich denkt
werden dir schneeweiße Wünsche geschenkt
Vier helle Kerzen leuchten auf dem Kranz
so trefft euch zu frohem Gesang und zum Tanz
Der Advent er bringt Freude und Frieden zu dir
öffne dein Herz und schick´ vier Wünsche zu mir.

Verfasser unbekannt

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In Weihnachtszeiten reis’ ich gern
Und bin dem Kinderjubel fern
Und geh’ in Wald und Schnee allein.
Und manchmal, doch nicht jedes Jahr,
Trifft meine gute Stunde ein,
Daß ich von allem, was da war,
Auf einen Augenblick gesunde
Und irgendwo im Wald für eine Stunde
Der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn
Und wieder Knabe bin…

Hermann Hesse

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Das Schönste am Advent,
ist, wenn die letzte Kerze brennt.
Ein Tag voller Spannung und Rätselraten,
im Ofen duftet der Weihnachtsbraten.
Mutti ist ganz aufgedreht,
wenn es zur Bescherung geht.
Wir Kinder müssen Lieder singen
und Christkind so ein Ständchen bringen.
Weihnachten ist wunderbar,
denn unsere Familie ist sich dann ganz nah.

Verfasser unbekannt

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Die zweite Kerze brennt, das Weihnachtsfest naht,
doch viele Menschen denken nach und suchen Rat.
Sie grübeln und sinnieren über das, was sie tun,
und gestehen sich ein, sich zu ändern nun.
Was dann folgt, ist nicht viel, das ist leider wahr,
zu viele Floskeln, wirklich sonderbar.
Die alten Muster treten wieder hervor,
Intoleranz, Neid, Hass und kein off’nes Ohr.
Das sollte sich ändern, wenn nicht jetzt, wann dann?
Der zweite Advent, ein jeder dies kann.

Verfasser unbekannt

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Ihr Lieben, kommt alle herein, seid mir ganz nah,
denn die schöne Weihnachtszeit ist da.
Diese glücklichen Tage im Leben
kann einem nur die Geborgenheit der Familie geben.
Alle rücken nun näher zusammen
und geben auf den anderen acht.
Endlich sind wir wieder alle vereint.
Die Weihnacht allein hat dieses Wunder vollbracht.

Verfasser unbekannt

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Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!

Volksgut

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